...dass Pferde instinktiv keine Schmerzen zeigen, weil sie sich damit in freier Wildbahn als leichte Beute für die Raubtiere verraten würden.
Wenn ein Pferd also Schmerzen zeigt, dann sollten wir diese nicht als gering einstufen, die Schmerzen sind dann nämlich so groß, das sie vom Überlebenswillen nicht mehr dominiert werden können. Und auch eine „geringe“ Taktunreinheit ist auf Schmerzen zurückzuführen.
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...was funktionelle Anatomie bedeutet: Die Anatomie des Körpers funktioniert. Auch wenn diese Funktion nicht so ist, wie wir es uns als Reiter vorstellen, es ist eine Funktion, kein Unwille. Schmerz ist auch eine Funktion, gemacht, um überlastete Strukturen zu schonen und so zu regenerieren. Wenn ein Pferd die Stellung oder Biegung zu einer Seite verweigert, könnte es bedeuten, dass es das gleichseitige Vorderbein nicht übermäßig belasten möchte.
Wenn ihr Auto nicht mehr fährt, verprügeln sie es oder suchen Sie nach Ursachen?
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...dass auch viele Kolleginnen und Kollegen der Therapieszene zu über 90% trainingsbedingte Überforderungssymptome und deren Folgen behandeln
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...dass Pferde sich die Aufgaben und Anforderungen des Reitsports gar nicht selbst ausgesucht haben und wir Menschen von daher ein Bemühen des Pferdes gar nicht verlangen können
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...dass man Wohlbefinden und Entspannung nicht erzwingen kann, weder bei sich, noch bei anderen Lebewesen
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...wie Therapeuten das Phänomen des „Einlaufens“ beschreiben? Wir sagen dann: Jetzt ist dieser Bereich gefühlstaub!