Ralf Döringshoff

 

 

 

Seit über 30 Jahren bin ich in der Pferdewelt tätig und konnte diverse Erfahrungen sammeln. Mit meiner Arbeit versuche ich die gesammelten Erfahrungen zu teilen und mit Ihnen und Ihrem Pferd das Bestmögliche zu erreichen.

 

 

1990 - 1992
Ausbildung zum Pferdewirt am Niedersächsischen Landgestüt Celle


1993:
Abschluss Besamungstechniker für Pferde 


1996:
Abschluss Pferdewirtschaftsmeister Zucht & Haltung     


2003 - 2004
Assistentenstelle in der Tierarztpraxis von Dr.med.vet. Gerd Brunken, Verden
In der 2- jährigen Tätigkeit war ich unter anderem für das Röntgen der Auktionspferde zuständig, wodurch ich meine bereits bei Dr.med.vet. Helmut Ende als Messeadjutant gewonnen „Einblicke“ ins Pferd vertiefen konnte.


2006
Aufbau und Leitung der Besamungsstation auf dem Gestüt Floggensee


2007 - 2009
Ausbildung zum osteopathischen Pferdetherapeut nach Welter-Böller mit anschließender freiberuflicher Tätigkeit

 

2008:
Aschluss Trainer Leistungssport   (mit Lütke-Westhues-Auszeichnung)  


seit 2012
freiberufliche Tätigkeit als Dozent, Trainer und manueller Therapeut für Pferde

Als Dozent für Anatomie, funktionelle Anatomie, Biomechanik, Trainingslehre und strukturelle Osteopathie bin ich eingesetzt bei:

 

 

 

 

 

Vetogether
Die Therapeuten Academy,  Bremen

Equo Vadis
Lehrinstitut Karin Kattwinkel, Lohmar

 

 

 

Seit meiner Ausbildung zum Pferdewirt beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit intensiv mit den Trainingsvorbereitungen und dem Training gerade von jungen Sportpferden.

Meine Vorträge und Dokumentationen sind das Ergebnis von 20 Jahren Beobachten, Erfahren und Lernen. Meine tägliche Arbeit mit den Pferden ist von dieser Kombination geprägt.

 

So ahne ich heute, warum ich so große Unterschiede zwischen den Pferden im Landgestüt und den Pferden in vielen Turnierställen gefühlt habe. Im Landgestüt wurde großer Wert auf die Grundgangarten, deren Taktreinheit und Raumgriffverbesserung gelegt. Das ist ja ein wichtiges Auswahlkriterium für die Züchter. Darum durften diese auch unter der reiterlichen Weiterentwicklung der Pferde nicht leiden. So habe ich es von meinen Ausbildern Herrn HSM Manfred Lopp und Herrn OSM Bodo Bielmann gelernt.

In den Turnierställen ging es um Lektionen, eine zwischenzeitliche Überprüfung der Grundgangarten fand nur „am Rande“ oder gar nicht statt. Die daraus resultierende Übersäuerung der Muskulatur, oft unterstützt durch eine falsche Fütterung (viel Kraftfutter für Kraft und nicht genügend Heu, damit die Pferde nicht so dick werden!!!!) machen wohl den deutlichen Unterschied aus. Der oft in den Turnierställen gehörte Satz: „Das Pferd muss das jetzt mal lernen“ , die entsprechende Trainingsmentalität und Intensität sind in meinen Augen falsch, weit weg von der Idee der klassischen Reitlehre und den ethischen Grundsätzen. Darum bin ich der Meinung, es ist besser, das Pferd zu gymnastizieren, zu entwickeln, statt ihm etwas beizubringen, es zu dressieren.